AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen für (Psychologische) Berater*innen / Coach

 

§ 1 AGB
Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen (Psychologischen) Berater*innen/ Coach und Klient*innen als Beratungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff BGB - soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.

 

Der Vertrag kommt zustande, wenn der Klient/die Klientin das generelle Angebot des Beraters/der Beraterin, die (psychologische) Beratung bei der Aufarbeitung und Überwindung sozialer Konflikte oder sonstiger Zwecke außerhalb der Heilkunde für jedermann auszuüben, annimmt und sich an den Berater/die Beraterin zum Zwecke der (psychologischen) Beratung, auch inklusive Gesprächen, Übungen zur Selbsterfahrung und kognitiven Umstrukturierung sowie Entspannungsübungen nach Maßgabe der (psychologischen) Beratung und der angegeben Verfahren wendet.

 

Die (Psychologischen) Berater*innen sind berechtigt, einen Beratungsvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn der Berater/die Beraterin aufgrund seiner/ihrer Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht beraten kann oder darf oder wenn es Gründe gibt, die ihn/sie in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Beraters/der Beraterin für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen, inklusive Entspannungsverfahren erhalten.

 

Die Beratung, Coaching & SL-Therapie erfolgt auf der Grundlage des geführten erst Gespräches. 


Es beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen.

Wir machen in diesem Zusammenhang noch mal auf den Bahandlungsvertrag aufmerksam, dass Beratung & Coaching ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess ist und bestimmte Erfolge nicht garantiert werden können.

 

§ 2 Inhalt des Beratungsvertrages

Die (Psychologischen) Berater*innen erbringen ihre Dienste gegenüber dem Klienten/der Klientin in der Form, dass sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zwecks Beratung, Coaching, Entspannung und Prävention anwenden.

Die Psychologischen Berater*innen sind berechtigt, die Methoden anzuwenden, die dem mutmaßlichen Willen des Klienten/der Klientin entsprechen, sofern der Klient/die Klientin hierüber keine Entscheidung trifft.

 

Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Klienten/der Klientin kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Soweit der Klient/die Klientin die Anwendung derartiger Gespräche oder Entspannungsverfahren ablehnt und ausschließlich nach wissenschaftlich anerkannten Methoden beraten werden will, haben sie das dem Psychologischen Berater/der Psychologischen Beraterin gegenüber zu erklären. (Psychologische Berater*innen) dürfen keine Krankschreibungen vornehmen und keinerlei Medikamente verordnen.

 

 

§ 3 Medizinische Unterlagen

Im Rahmen der Betreuung werden Daten über Person, sozialen Status sowie die für die Betreuung notwendigen medizinischen Daten erhoben und gespeichert. Weitere Daten werden zum Zwecke der Begleitung, Dokumentation und Auswertung verwendet, mit der Einschränkung, dass die Privatsphäre 
der Leistungsempfängerin vor der Öffentlichkeit geschützt wird. Alle bei ELBE Elternbegleitung & Private Praxis SWP tätigen Beraterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht und beachten die Bestimmungen des Datenschutzes.

 

Im Falle der Hinzuziehung eines Arztes, Therapeuten oder Hebammen werden nach Einverständnis der KlientInnen, der weiter betreuenden Stelle Befunde und Daten zur Verfügung gestellt, die für die Mit- oder Weiterbetreuung erforderlich sind. Mit der Annerkennung der AGBs erklärt sich die Leistungsempfängerin mit der Verwendung ihrer Daten zu diesen Zwecken einverstanden.

Der Weitergabe aller medizinischen Befunde und Daten an alle Team Kollegen für Vertretungszwecke wird ausdrücklich zugestimmt.

 

§ 4 Vertraulichkeit der Beratung

(Psychologische) Berater*innen behandeln die Klienten Daten vertraulich und erteilen bezüglich der Inhalte der Gespräche und Beratungen, der Prävention und Entspannungsverfahren sowie deren Begleitumstände und der persönlichen Verhältnisse der Klient*innen Auskünfte nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung der Klient*innen.

 

Absatz 1. ist nicht anzuwenden, wenn (Psychologische) Berater*innen aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet sind – beispielsweise durch Meldepflicht auf behördliche oder gerichtliche Anordnung auskunftspflichtig sind. Dies gilt auch bei Auskünften an Personensorgeberechtigte, nicht aber für Auskünfte an Ehegatten, Verwandte oder Familienangehörige. Absatz 1. ist ferner nicht anzuwenden, wenn in Zusammenhang mit der Beratung, Prävention und Entspannungsverfahren persönliche Angriffe gegen die Berater*innen oder ihre Berufsausübung stattfinden und sie sich mit der Verwendung zutreffender Daten oder Tatsachen entlasten kann.

 

(Psychologische) Berater*innen führen Aufzeichnungen über ihre Leistungen (Handakte). Dem Klienten/der Klientin steht eine Einsicht in diese Handakte zu; sie können eine Herausgabe dieser Handakte verlangen. Absatz 2. bleibt davon unberührt.

 

Sofern der Klient/die Klientin eine Akte über die Beratung verlangt, erstellt der Berater/die Beraterin diese kosten- und honorarpflichtig nach tatsächlichem Zeitaufwand aus der Handakte.

 

§ 5 Mitwirkung der Klient*innen

Zu einer aktiven Mitwirkung sind Klient*innen nicht gesetzlich verpflichtet. Eine Beratung ist in den meisten Fällen aber nur bei aktiver Mitwirkung des Klienten/der Klientin sinnvoll. Dies gilt insbesondere für die Erteilung erforderlicher Auskünfte als Grundvoraussetzung für eine Beratung wie auch für eine aktive Mitarbeit bei Entspannungsübungen und anderen Methoden. Auch kann die Ablehnung einer angeratenen oder notwendigen ärztlichen Untersuchung für den Fortgang einer weiteren Beratung im Sinne des Klienten/der Klientin bestimmend sein. Die (Psychologischen) Berater*innen sind berechtigt, die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist, insbesondere wenn Klient*innen die Beratungsinhalte verneinen.

 

§ 6 Erreichbarkeit

Wir sind in dringenden Fällen 7 Tage die Woche ,Telefonisch über Handy, und per E-Mail erreichbar. 
Hieraus ergibt sich kein Anspruch auf ständige Erreichbarkeit. 
Wir höre regelmäßig die Mailbox ab und rufen bei Problemen zeitnah zurück.
 Sollten Sie innerhalt von mehreren Stunden keinen Rückruf erhalten, melden Sie sich bitte erneut.

 

Nachrichten über SMS, WhatsApp, Instragram oder Facebook können nicht sicher beantwortet werden.

Wir weisen daraufhin, dass wir keine Einfluss auf die Datenspeicherung von SMS/ Chat Anbieter haben.

 

§ 7 Terminverlegung /Verspätungen 


Berufsbedingt gibt es ungeplante Einsätze und wir müssen Termine gelegentlich kurzfristig umlegen. 
Ein neuer Termin wird zeitnah vereinbart. Muss ein Termin auf Grund von unvorhersehbaren Ereignissen durch eine 
Beraterinnen kurzfristig abgesagt werden, kann die Leistungsempfängerin keine Ersatzansprüche geltend machen.

 

Planen Sie bitte pro Hausbesuchn +/- 45 min. Toleranz ein.

 

Sollte die Abweichung von der vereinbarten Zeit mehr als 45 min. betragen, informieren wir Sie schnellstmöglich 
telefonisch oder per SMS.

 

§ 8 Honorar & Kostenerstattung

Der Klient zahlt den, in der aktuell gültigen Preisliste ausgewiesenen Preis für die Termine. (siehe https://www.praxis-swp.de/start/preise) Die Leistungen dieser Praxis sind Privatleistungen und der Klient ist darüber informiert, dass in einer Privat Praxis generell keine Zulassung zu gesetzlichen Krankenkassen besteht. Der Klient leitet eigenverantwortlich Kostenerstattungsverfahren mit möglichen Leistungsträgern ein und informiert sich selbständig über mögliche Bezuschussungen. Eine Nichterstattung oder eine Teilerstattung durch Kostenträger (Private Krankenkasse) hat keinen Einfluss auf das vereinbarte Honorar.

 

Die Kosten einer Still- Laktationsberatung werden bislang in Deutschland nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Eine Kostenübernahme oder Kostenbeteiligung durch die Krankenkasse ist aber hin und wieder möglich und wir empfehlen 
auch die Rechnung einzureichen. Hiermit erklärt sich die Leistungsempfängerin bereit, die Kosten der Beratung und ggf.der Anfahrt zu übernehmen. 
Über die Kosten ist die Leistungsempfängerin informiert und die Kosten werden akzeptiert. KOSTEN

§ 9 Anmeldung
 einer Veranstaltung

Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich.

Telefonische, schriftliche und persönliche Anmeldungen sind verbindlich und verpflichten Sie zur Zahlung der angegebenen Gebühren nach Erhalt einer Bestätigung, die ich Ihnen rechtzeitig vor Kurs/ Workshop/ Seminar -beginn zuschicke. Melden Sie sich bitte wenn Sie bis 5 Tage vor Kursbeginn nichts von uns hören!

Durchführung


Wir behalten uns das Recht vor, Kurse bei zu geringer Teilnehmerzahl bis spätestens 5 Tage vor Beginn abzusagen. Gezahlte Teilnahmegebühren werden in diesem Fall in voller Höhe zurückerstattet. Dies gilt auch für den Fall, dass wir eine Veranstaltung aus sonstigen unvorhersehbaren Gründen (u.a. Krankheit des Dozenten, höhere Gewalt) kurzfristig absagen müssen.

Abmeldung

Bei einem Rücktritt vom Kurs, Workshop oder einer Beratung entstehen Bearbeitungskosten von 15%, bei Rücktritt erstatten wir die Kosten abzüglich einer Stornierungsgebühr zurück. Wenn eine Absage kurzfristig (-7 Tage vor Kursbeginn) erfolgt bzw. gar keine Absage erfolgt, wird die volle Kursgebühr in Rechnung gestellt.

Bricht ein Teilnehmer einen Kurs vorzeitig ab, können die Kursgebühren auch anteilig nicht erstattet werden.

Die Nichtinanspruchnahme einzelner Veranstaltungstage berechtigt nicht zu einer Ermäßigung der Kursgebühren.

 

 

§ 10 Ausfallhonorar

Bei nicht in Anspruch genommenen vereinbarten Terminen, verpflichtet sich der Klient/die Klientin unwiderruflich zur Zahlung des Ausfallbetrages in Höhe von 50 % der Termingebühr. Der Ausfallbetrag ist sofort ohne Frist zahlbar. Die vorstehende Zahlungsverpflichtung tritt nicht ein, wenn Klient*innen zwei Werktage vor dem vereinbarten Termin absagen oder ohne Verschulden, z.B. im Falle einer Erkrankung oder eines Unfalls, am Erscheinen verhindert sind. In diesen Fällen wird jeweils ein Ersatztermin vereinbart.

 

Termine, die von Seiten der (Psychologischen) Berater*innen abgesagt werden müssen, werden den Klient*innen nicht in Rechnung gestellt. Klient*innen haben in einem solchen Fall keinerlei Ansprüche gegen die Psychologischen Berater*innen. Diese schulden auch keine Angabe von Gründen.

 

§ 11 Meinungsverschiedenheiten

Meinungsverschiedenheiten aus dem Beratungsvertrag und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollten gütlich beigelegt werden. Hierzu empfiehlt es sich, Gegenvorstellungen, abweichende Meinungen oder Beschwerden schriftlich der jeweils anderen Vertragspartei vorzulegen.

 

§ 12 Sonstiges

Mitwirkung des Klienten Der Klient wirkt aktiv an seinem Anliegen mit. Bei Schwierigkeiten, die es dem Klienten nicht möglich machen, seinen Beitrag zum Erfolg der Behandlung beizutragen, bespricht er dies mit dem Berater /Hypnotiseur.

Aufgrund gesetzlicher Vorschriften ist die Abgabe von apothekenpflichtigen Arzneimitteln den Psychologischen Beratern nicht gestattet. Der Klient ist darüber aufgeklärt, dass diese Termine keine Untersuchung durch einen Arzt ersetzen und dass er/sie bei auftretenden Beschwerden mit Krankheitswert aufgefordert ist, selbständig einen Arzt zu konsultieren

 

§ 13 Änderungen der Allgemeinen Geschäftbedingungen

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen können jederzeit geändert werden. Der Klient willigt ein, über Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen nur per Veröffentlichung über die Hompage www.eltern-begleitung / www.praxis-swp.de informiert zu werden.

 

§ 14 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungsvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.